Durch eine effektive und effiziente Organisation der Arbeit, der Arbeitszeit und des Arbeitsplatzes schafft man Freiräume für vorausschauendes Führungsdenken. Selbstführung beinhaltet auch, seine Stimmungen zu managen und Lebensziele zu koordinieren. Wer sich selbst führen kann, kann auch andere führen. Deshalb ist dies ein Basis-Thema.

Führungskräfte brauchen Menschenkenntnis und die beginnt bei einem selbst. Deshalb ist es unverzichtbar, seinen Persönlichkeitstyp zu kennen, zu wissen, wo eigene Stärken sind, und wo man Schwächen ausgleichen muss. Daraus ergibt sich schnell, welcher Führungsstil für einen geeignet ist und wie man ihn erfolgreich einsetzt.

Das Konzept der Situativen Führung ist ein einfaches aber effektives Modell, um für die praxisorientierte Führungskraft rasch und flexibel zu entscheiden, welcher Führungsstil in einer bestimmten Situation am besten geeignet ist. Ein gelungenes Konzept, die Komplexität des Alltags pragmatisch zu reduzieren.

Führung ist Kommunikation: Zielvereinbarungen, Kritikgespräche, Fördergespräche, Eingliederungsgespräche, Präsentationen, Ansprachen, Verhandlungen,…. Lernen Sie, Sprache und Körpersprache zu deuten und gezielt einzusetzen.

Wenn man Mitarbeiter zu einem funktionierenden Team entwickeln möchte, muss man als Führungskraft Gruppenprozesse verstehen und steuern können. Zum Backup der Führungskraft gehören deshalb Diagnoseinstrumente für die Teamentwicklung und Tipps, um Leistung und Teamklima zusammen zu bringen. Teamentwicklung ist ein unabschließbarer Prozess.

Wo Menschen zusammenarbeiten, kommt es zu Konflikten. Es ist Aufgabe der Führungskraft, Konflikte zu managen. Das bedeutet nicht immer, sofort einzugreifen, aber genau darum geht es: zu erkennen, wann man eingreifen muss, und zu wissen, wie man es tut. Klingt leichter als es ist.

Manch einen nervt es, wenn immer wieder vom Wandel gesprochen wird. Schauen Sie sich um: Sie können ihn nicht übersehen. Wenn Führung bedeutet, vorneweg zu gehen, erster zu sein, eben „in Führung“ zu sein, dann kennt man Prozesse und Dynamiken, die den Wandel charakterisieren und weiß, welche Rolle Führung dabei zu spielen hat.

Ab einer bestimmten Ebene muss man als Führungskraft zunehmend oder ausschließlich Führungskräfte führen. Die Zielgruppe unterscheidet sich markant von Mitarbeitern. Sie sind eigenwilliger, dominanter, und ungebundener als ihre Mitarbeiter. Führungsinstrumente, die vorher funktionierten, kann man hier vergessen. Spätestens hier ist der Stratege in Ihnen gefragt.